Wolfsburg -Zweifacher Meister Matt White wird ein Grizzly

Wolfsburg -Zweifacher Meister Matt White wird ein Grizzly

05.05.2023 14:10

Den Grizzlys Wolfsburg ist wenige Wochen nach dem Ende der abgelaufenen Spielzeit eine namhafte Verpflichtung für die kommende Saison gelungen. Der zweifache deutsche Meister Matt White wechselt von den Eisbären Berlin in den Allerpark, wo er einen Einjahresvertrag unterschrieben hat. Der US-amerikanische Außenstürmer wird zur Saisonvorbereitung gemeinsam mit Frau Ashley und Töchterchen Lilliann (acht Monate alt) zur Saisonvorbereitung in Wolfsburg erwartet und künftig mit der Trikotnummer 97 auflaufen.


Abseits eines kurzen Engagements bei HK Olimpija Ljubljana in der Saison 2014-2015 (elf Spiele, zwei Tore, vier Assists) waren die Augsburger Panther die erste Station in Europa für den 33-Jährigen. Sein damaliger Trainer ist nun auch sein künftiger Headcoach: Mike Stewart. Der Linksschütze stand in zwei Spielzeiten von 2017 bis 2019 in 116 Partien für die Fuggerstädter auf dem Eis und verbuchte dabei 42 Tore und 58 Vorlagen auf der Habenseite.

Im Anschluss war White in der KHL für Neftekhimik Nizhnekamsk und Dinamo Riga aktiv, ehe es ihn kurz vor Beginn der Saison in der PENNY DEL 2020 zu den Eisbären Berlin zog. Dort schlug der Kalifornier sofort ein. In 38 Hauptrundenpartien kam er auf 19 Tore und 20 Vorlagen, in den neun Playoff-Spielen schlug er siebenmal zu (drei Vorlagen) und hatte damit entscheidenden Anteil an der Meisterschaft der Hauptstädter – die sie im Finale ausgerechnet gegen die Grizzlys klar machten.

Auch in der Saison darauf scorte White im Schnitt mehr als einmal pro Spiel. In 54 Partien stand er auf dem Eis, 28 Treffer und 31 Vorlagen sprechen eine deutliche Sprache. Kein anderer Spieler der Eisbären verbuchte mehr Punkte, im Ligavergleich war White auf dem dritten Rang zu finden. Seine Plus-Minus-Bilanz von +25 gehörte ebenfalls zu den besten in der PENNY DEL. In den Playoffs steuerte der US-Amerikaner vier Tore und zehn Vorlagen zur zweiten Berliner Meisterschaft in Folge bei.

In der abgelaufenen Spielzeit verpassten die Eisbären die Playoffs, White hatte seinen „Scoringtouch“ allerdings nicht verloren. 16 Treffer und 35 Assists verschafften ihm in der internen Scorerliste der Hauptstädter hinter Marcel Noebels den zweiten Rang. Bemerkenswert: In seinen drei Jahren für die Berliner absolvierte White 169 von 171 möglichen Partien und kommt dabei auf mehr als einen Scorerpunkt pro Partie (74 Treffer, 99 Vorlagen).

HP https://www.grizzlys.de/news_2076.html
EP https://www.eliteprospects.com/player/19259/matt-white



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